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Zeit zum Entschleunigen und zum Besinnen

Aktualisiert: 28. März 2020

Ein Gedanke von Melanie Baron.



Der Hamster...

Er packt seine Backen unermüdlich mit Körnern voll und bringt sie in sein Lager, um den langen Winter und die Zeit danach, bis wieder neues Futter wächst zu überleben.

Zur Zeit hamstern auch viele von uns. Warum?


Jeder möchte gewappnet sein. Jeder möchte das Gefühl haben für sich und seine Familie etwas getan zu haben. Es wird eingekauft. Man kauft Dinge, die man im Moment nicht braucht. Da man sie nicht benötigt, müssen sie sich lagern lassen. Genauso wie bei einem Hamster. Lagern lassen sich gut Nudeln und Konserven. Doch man benötigt davon ziemlich viel. Das wird teuer...


Ich mache mir Gedanken: Die Konserven schmecken mir gar nicht gut. Ich benötige sie vielleicht gar nicht. Später schmeiße ich sie vielleicht weg. Schade um das Essen, schade um das Geld.

Also kaufe ich Klopapier. Nicht zu teuer, verdirbt nicht, braucht jeder.

Doch jeder, der jetzt ausreichend Toilettenpapier gekauft hat, sollte nun mal einen Moment in sich kehren und überlegen, ob man nicht mehr für sich und andere bewirkt wenn man dieser Zeit mit „positiver Stimmung“ begegnet.


ICH winke ab sofort der Oma am Nachbarfenster,

ICH singe ein schönes Lied mit meinen Kindern,

ICH telefoniere mit Eltern, Großeltern und Freunden,

ICH beginne mein Leben zu entschleunigen, genieße die einfachen Dinge und merke, wie WENIG wirklich wichtig ist, um glücklich zu sein.


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