top of page
Suche
  • atuerk

Spenden für die Renovierung

Aktualisiert: 16. Aug.


Bankverbindung:

Ev. Kirchengemeinde Herscheid

IBAN: DE22 3506 0190 2001 1936 11

BIC: GENODED1DKD

Verwendungszweck: 41106 KG Herscheid Renovierung Kirche


Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die mithelfen, dass die fehlenden 200.000 Euro für die dringend notwendige Renovierung der Apostelkirche zusammen kommen.


Der aktuelle Spendenstand im Juli 2024 beträgt: 50.000 Euro


Damit sind in unserem Spendenpuzzle jetzt schon 250 Teile verbaut:













Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die mithelfen, dass die fehlenden 200.000 Euro für die dringend notwendige Renovierung der Apostelkirche zusammen kommen.


Der aktuelle Spendenstand Mitte April 2022 beträgt: 32.338 Euro


+++++ Update vom 25. März 2022 +++++

von: Bodo Meier


Baubeginn der Kirchen-Renovierung verzögert sich


Der Baugebginn der Renovierung unserer Apostelkirche verschiebt sich auf Frühjahr 2023. Das Projekt selbst ist aber ungefährdet.

Es war auch zu schön, um wahr zu sein. Als uns im Sommer 2021 die Förderung für die Renovierung der Apostelkirche aus Bundesmitteln gewährt wurde, war die Freude groß, betrug sie doch die unerwartete Höhe von 548.000,- €. Doch die Fachleute der Landeskirche und des Kirchenkreises machten da schon aufmerksam, dass aufgrund der Höhe der Fördersumme daran bestimmte Vorgaben geknüpft sein könnten. Denn in der „Unterschwellenvergabeverordnung“ der Förderrichtlinien ist festgelegt, dass bei einer Fördersumme von mehr als einer halben Million Euro eine Ausschreibung an verschiedene Planungsbüros erforderlich wird. Bisher allerdings galt das nicht für Bauvorhaben zum Erhalt von Denkmälern, worunter unsere Apostelkirche ja fällt. Denn bei Denkmälern sind spezialisierte Fach- und Planungsbüros gefragt, die sich langfristig mit einem Projekt wie der Renovierung einer Kirche befassen müssen. So durften auch wir in unserer Kirchengemeinde Herscheid davon ausgehen, dass wir weiterhin mit den Architekten, Technikern und Statikern planen können, die schon seit 2016 für uns arbeiten.

Dies war auch noch unser Kenntnisstand, als wir im Oktober 2021 das große Gemeindefest zum Start der Renovierung der Apostelkirche feierten. Die Arbeiten sollten nach Ostern dieses Jahres beginnen.

Dann aber änderten sich die Förderrichtlinien und die Ausschreibungspflicht galt eindeutig auch für Bauvorhaben an Denkmälern. Dankenswerter Weise reagierte unsere kirchliche Verwaltung prompt und organisierte eine Ausschreibung an entsprechende Planungsbüros, die schon Anfang März 2022 abgeschlossen werden konnte.

Was zunächst nur nach einer kleinen zeitlichen Verzögerung klang, hatte enorme Auswirkungen. Sowohl die Planungsbüros als auch – und das wiegt viel schwerer – die auf Renovierung, Restaurierung und Sanierung von denkmalwerten Gebäuden spezialisierten Gewerke konnten bis zum Zeitpunkt dieses Artikels noch nicht offiziell beauftragt werden. Inzwischen sind deren Auftragsbücher wegen der allgemeinen Wirtschaftslage aber übervoll, so dass die Ausführung unserer Aufträge sich weit bis ins nächste Jahr schieben werden.

Diese Nachricht hat alle, die sich bisher für die Renovierung engagierten, enttäuscht.

Fakt ist aber auch – und das ist das wichtigste – die Maßnahmen der Renovierung bleiben unverändert. Die Renovierung ist und bleibt auch finanziell gesichert. Es handelst sich zwar um eine Verzögerung um tatsächlich ein Jahr, aber es ist nur eine Verzögerung. Der Plan steht und wird gelingen.

Daher ist auch nicht eine Spende verloren, die bisher gegeben wurde. Im Gegenteil: Mehr denn je haben wir nun die Chance, in der gewonnenen Zeit die Summe aller Spenden weiter zu erhöhen, um möglichst wenig Fremdkapital einsetzten zu müssen.

Wir werden in der jetzigen Situation der Weltlage allerdings sensibel mit der Werbung um Spenden für die Kirche umgehen, denn es ist verständlich, wenn Menschen nun spenden, um menschliches Leid zu lindern. Dennoch soll die Apostelkirche nicht vergessen sein. Ihre Renovierung ist die Aufgabe, sie für die nächsten Jahrzehnte zu erhalten – und dafür brauchen wir einen langen Atem.


Comments


bottom of page