top of page
Suche
  • Redaktion

Keine Panik

Eine Idee von Stefanie Forster-Klein.



Gott kümmert sich

Nein, ich zähle wirklich nicht zu den Hamsterkäufern – weder vor noch nach Corona.

So habe ich mich wie üblich vor dem Wochenendeinkauf überzeugt, dass wir über die beiden Tage gut ausgerüstet sind, inklusive dem schon heißbegehrtesten Papier aller Zeiten. Aber, dass ergab meine Prüfung: noch blieb Zeit um für Nachschub zu sorgen.

Meine mutige Zuversicht, gepaart mit durchgängig leeren Regalen, sprach sich in Freund- und Nachbarschaft herum. Dank einiger lieber Menschen kam es nicht zu dem sich abzeichnenden Engpass - bis zum Ende der Woche bekamen wir tatsächlich rechtzeitig und ausreichend vom begehrten Papier angeboten. Vielen Dank!

Aber vielen Dank auch und besonders an Gott! Es ist gerade so, als würde er augenzwinkernd erinnern an Matthäus 6,26:


Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?


So erlebe ich in diesen Tagen, dass ich mich auf dieses Versprechen verlassen kann. Es ist nicht nötig, übertriebene Vorsorge zu betreiben und die Lagervorräte über die Maßen aufzustocken.

Gleichzeitig frage ich mich, in welchem Bereich meines Lebens ich noch ganz beruhigt sagen sollte „Gott kümmert sich“? Das bedeutet ja nicht, einfach planlos zu leben oder die kluge Vorsorge für unser späteres Leben zu vernachlässigen.

Gott möchte uns vielmehr davor bewahren, uns den Kopf über „ungelegte Eier“ zu zerbrechen und sorgenvoll in die Zukunft zu blicken. Stattdessen dürfen wir ihm im Gebet all das bringen, was uns auf dem Herzen liegt und uns dann vertrauensvoll dem zuwenden, was gerade ansteht.

Wir können Gott vertrauen, auch wenn es um Wichtigeres geht als die Beschaffung von Hygieneartikeln...

… findet Ihre und Eure

Stefanie Forster-Klein

bottom of page