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„Herr, ich sehe deine Welt“

Ein Gedanke von Stefanie Forster-Klein.



Die Schönheit der Schöpfung

Mehrmals in der Woche zieht es mich zum flotten Spaziergang mal in die eine, mal die andere Ecke Herscheids. Und egal welchen Weg ich einschlage, immer wieder bin ich überwältigt von unserer grandiosen Natur: Leuchtend strahlende Blüten, der kilometerweite Blick über unsere Berge, die verschiedensten Grüntöne unserer Wälder, aufsteigender Nebel über der Talsperre und frische Bäche lassen mich an ein Anbetungslied aus den 1970er Jahren von Peter Strauch denken.

„Berge, Flüsse und die Seen, die Täler und die Höhn sind Zeichen deiner Liebe“, heißt es da und ich meine zu fühlen, dass Peter Strauch unsere Gegend meint. 😉

Beim Lesen des gesamten Liedtextes entdecke ich auch die letzten Zeilen, die sich mir als Jugendliche nicht eingeprägt haben, mich aber dafür heute bewegen:

„Du regierst auch unsere Zeit und bald ist es soweit,

dann wirst du sichtbar kommen.

Mit uns sehnt sich die Natur und alle Kreatur

nach deiner Herrlichkeit.“

Wenn hier auf und in dieser Welt unsere Sinne schon so überwältigt sind von der Schönheit der Schöpfung, wie herrlich muss es dann erst in der Ewigkeit sein?!

Darauf dürfen wir zählen, auch in Krisenzeiten!

„Darum bete ich dich an, weil ich nicht schweigen kann,

die Freude füllt mein Singen.

Staunend habe ich erkannt, ich bin in deiner Hand und du lässt mich nicht los.“

Wer wie ich ein Gemeindekind der 70er/80er Jahre ist, erinnert sich vielleicht mit mir. Und alle anderen sind natürlich herzlich eingeladen, das Lied für sich zu entdecken!


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