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Du bist uns gnädig zugewandt, nimmst uns an deiner rechten Hand

Ein Gebet von Wolfgang Weyland.


Foto: Wolfgang Weyland


Von Glaube, Segen, Dank und Zuversicht


Der Tag, o HERR, geht nun zu Ende.

Wir legen ihn in deine Hände,

die segnend uns begleiten.

Hab Dank für deine Segenskraft,

die unser Leben fröhlich macht

in diesen wirren Zeiten.

Du bist uns gnädig zugewandt,

nimmst uns an deiner rechten Hand

und führst durch Tal und Höhen.

Lass uns erkennen deine Macht,

die Anfang, Ziel und Leben schafft

bewahret und behütet.

Der du bist unsere Zuversicht

und der Menschheit Glaubenslicht

im Auf und Ab des Lebens.

Erleuchte uns durch deinen Geist,

der uns den Weg zum Himmel weist

als Anfang ewgen Wesens.

In dir, o HERR, ist uns gegeben

Vergebung, Gnad und ewges Leben

durch Christi Blut und Wunden.

Er ists, der uns befreit von Schuld

und uns gewähret seine Huld

alltäglich neu zu allen Stunden.

So danken wir dir, großer GOTT,

und lassen dich nur walten.

Was du tust, das ist wohlgetan,

denn du allein wirst Recht behalten.

Lob, Ehr und Preis sei dir gesagt

in dieser Abendstunde,

die einmal wird die letzte sein

auf diesem Erdenrunde.

So bitten wir dich, gnädiger GOTT,

bleib bei uns jetzt und auch im Tod

und schenk uns dein Erbarmen.

Amen.

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